Partizipation

 

„Kinder, die möglichst früh mit demokratischen Strukturen und Handlungsweisen unserer Gesellschaft in Kontakt kommen und demokratische und soziale Lebensformen erleben, haben die Chance, zu verantwortungsbewussten, handlungs – und kritikfähigen Menschen heranzuwachsen.“(Grundsätze zur Bildungsförderung für Kinder von 0-10 Jahren in NRW)

Die Kinder vertreten eigene Interessen, wählen ihren eigenen Kinderrat. Sie können bei der Gestaltung der Einrichtung und den pädagogischen Angeboten mitwirken. Den Kindern wird Gelegenheit gegeben zur Selbstbestimmung. Sie bekommen Raum für Beschwerden und Kritik. Absprachen und Abstimmungen werden in Bildern festgehalten. Die jüngeren Kinder wachsen langsam in das System der Partizipation herein.

Partizipation ist aber nicht immer möglich, es gibt Situationen und Gegebenheiten, da entscheidet die Erzieherin für das Kind. Immer dann, wenn die Gesundheit gefährdet ist, oder auch wenn Unfallgefahr besteht.

Partizipation wird somit als ein zentrales Prinzip bei der Gestaltung der nachhaltigen Entwicklung verstanden.